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Drei, zwei, eins, Kickstart! Um bei kritischen Projekten schnell ein tiefes Verständnis der Produktidee zu erhalten und zusammen mit unseren Kundinnen und Kunden eine gemeinsame, verbindliche Vision zu schaffen, setzen wir auf die positiven Effekte einer frühen Product Discovery Phase. So gelangen wir möglichst schnell und effektiv von dieser Vision zu einem messbar performanten Produkt. Erfahren Sie, wie wir dieses Verfahren für unsere Kunden im User Experience Tuning eingesetzt haben.
Unsere Aufgabe ist klar definiert. Die Frage, die uns umtreibt: Wie kann die Zufriedenheit von Kundinnen und Kunden im Umgang mit dem digitalen Produkt messbar gesteigert werden? Die Messgrößen dazu: Zugriffszahlen, Retention Rate und Conversion.
Aber lässt sich mit diesen Werten eine frühere Produktidee verifizieren? Wir beantworten diese Frage mit "Ja, wenn die Umstände stimmen". Denn die erste Herausforderung auf dem gemeinsamen Weg ist es, ein übergreifendes und verbindliches Verständnis von User Experience sicherzustellen. Ebenso essentiell: das Bewusstsein für die Notwendigkeit – und den damit verbunden Aufwand – kontinuierlichen Testens bei allen Beteiligten.
Mit früh visualisierten Prototypen und effektiven Designsprints entsteht die perfekte Nutzererfahrung für das neue Produkt.
Wir von Aleri sind an diesem Prozess mit insgesamt vier Bereichen beteiligt:
Auf der Seite unserer Kundinnen und Kunden haben wir es hier allem voran mit dem Internen Marketing und dem Product Development zu tun. Anfänglich nicht selten mit deutlicher Skepsis gegenüber dem Hinterfragen von Produktidee und Marketingzielen. Und mit gewissen Widerständen gegenüber potentiellen Strategieänderungen oder der Schaffung von Messbarkeit bei der Wirkung getroffener Maßnahmen.
Wie gehen wir nun aber genau vor? In ausführlichen Briefing-Gesprächen werden die Ziele und Wünsche mit Kundinnen und Kunden gemeinsam definiert und das Produkt auf den Prüfstand gestellt. Erfüllt es den Bedarf? Ist es machbar? Wird es den Marktanforderungen gerecht?
Das Produkt wird auf dieser Stufe entweder vom UX-Team allein oder unterstützt durch das Development noch einmal völlig neu gedacht. Prototypen visualisieren in dieser Entwicklungsphase die Lösungsideen – als Click Dummy, softwarebasiert oder als strukturelles Nutzerinterview. 3- oder 5-tägige Design Sprints in gemischten Teams liefern schnelle und belastbare Ergebnisse.
Gleichzeitig mit der Struktur nimmt das Produkt auch visuell Form an. Der Style-Guide wird definiert: Typographie, Farbigkeit, Tonalität, der Look des Interface. So kann eine konstante Erscheinung geschaffen werden, die zu 100% auf die Usability einer Website einzahlt. Sie ist single point of truth für Designer und Entwickler – eine gemeinsame Sprache, über das gesamte Projekt hinweg.
Die Designs werden ready-for-development für alle einsehbar erzeugt, in Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsteam unmittelbar umgesetzt und in kurzen Zyklen mit Probe-Userinnen und -Usern getestet. Die Ergebnisse fließen unmittelbar darauf wieder in den weiteren Entwicklungsprozess ein. Prototyping und frühes Testing helfen, Ideen so besser zu verstehen und die dem Produkt innewohnende Hypothesen unmittelbar zu validieren – dabei erkennen wir auch noch bestehende Probleme und lösen sie, bevor die Allgemeinheit diese zu Gesicht bekommt. Zeit und Geld werden so gespart, Risiken minimiert, und es entsteht Planungssicherheit für den weiteren Projektverlauf.
An die Product Discovery schließt sich dann die eigentliche Produktentwicklung an. Strategische Fragen bestimmten nun das weitere Vorgehen: Welche primären Probleme werden gelöst? Was ist die eigentliche Herausforderung? Was sind die Treiber? Methoden, wie Lean StartUp oder Design Thinking helfen uns bei der Beantwortung dieser Fragen.
Genau wie in der Discovery-Phase werden die entwickelten Features übergreifend durch regelmäßiges Testing mit Nutzerinnen und Nutzern stetig validiert. Gleiches gilt für die parallel weiterentwickelte und auf die Usability der Website optimierte visuelle Erscheinung. Mit Tools wie beispielsweise JIRA, MIRO, Adobe XS oder Zeplin wird der kollaborative Prozess dokumentiert.
So kann schließlich die Kundennutzung entscheidend verbessert und die Conversion dadurch deutlich erhöht werden. Die Einführung der Messbarkeit getroffener Maßnahmen ermöglicht, die Produktidee valide zu verifizieren. Die Begeisterung für das eigene Produkt wird geweckt und vertieft.
Ein geflügelter Satz besagt, dass es nicht immer nur auf das Werkzeug ankommt, sondern auf den richtigen Umgang damit – und darin sind wir Profis. Bei diesem von Product Discovery und Design Thinking getriebenen Projekt liegt unser Hauptaugenmerk deshalb auf möglichst kollaborativen Tools, die uns die Möglichkeit geben, frei und mit vielen verschiedenen Menschen und Sichtweisen effektive Lösungswege für eine stark verbesserte User Experience zu finden. Tools, wie MIRO, JIRA, Adobe XD und Zeplin helfen uns dabei, Erkenntnisse und Problemlösungen zu jeder Zeit gemeinsam zu dokumentieren. Aber es muss nicht immer digital sein. Manchmal kommen auch bei uns, Oldies but goldies, Stift und Papier zum Einsatz – die einfachste Möglichkeit, gemeinsam und ohne Hürden an großen Lösungen zu arbeiten.
Der gewählte Lean-Ansatz, ein frühes Prototyping und das Finden der Customer Journey mit anschließendem A/B-Testing stellen das methodische Fundament dar, auf dem das Produkt später steht.
Sie möchten mehr über den Case, die Technologien dahinter oder über ähnliche Projekte erfahren?
Gerne beraten wir Sie zu Ihren individuellen Heraus- und Anforderungen!